The Hours (2002)
Drei Frauen in drei verschiedenen Epochen, verbunden über den Roman „Mrs. Dalloway“, hadern mit ihren Lebensentwürfen und kämpfen um ihren Lebenswillen: Stephen Daldrys Literaturverfilmung „The Hours“ aus dem Jahr 2002 gilt als Gipfel des edlen Arthouse-Mainstream-Kinos – mit drei Hauptdarstellerinnen, die zu den besten Schauspielerinnen aller Zeiten zählen; nach einer Bestsellervorlage mit dem Ruf der Unverfilmbarkeit; überhäuft mit unzähligen Preisen und Auszeichnungen. Tatsächlich ist der Film ein echtes „Kinowunder“, schreibt Andreas Köhnemann. Und vor allem: „ein Faszinosum mit bemerkenswerter queerer Sensibilität“.