Drei Kilometer bis zum Ende der Welt
Im Coming-of-Age-Thriller „Drei Kilometer bis zum Ende der Welt“ muss ein Teenager in einem rumänischen Dorf den Widerstand von Familie, Kirche und Staatsgewalt überwinden, um frei leben zu können. Regisseur Emanuel Pârvu prangert neben immer noch alltäglicher Homophobie auch staatliche Korruption und religiösen Fanatismus an – und stellt deren zersetzende Kraft der atemberaubend schönen Natur des rumänischen Donaudeltas entgegen. Ab Anfang September laufen Previews in der Queerfilmnacht, vor dem Kinostart am 25. September. Esther Buss über ein messerscharf inszeniertes Drama und aufwühlendes Filmerlebnis.