Mario
Der Schweizer Regisseur Marcel Gisler ("De Fögi isch en Souhund", "Rosie") wagt sich mit seinem neuen Spielfilm "Mario" an eines der letzten großen homosexuellen Tabuthemen heran: Schwulsein im Profifußball. Der Film über zwei junge Spieler, die sich ineinander verlieben, kurz bevor ihre Karrieren so richtig durchstarten, ist aber weit von einer unbeschwerten Kicker-Romanze entfernt. Paul Schulz über einen ehrlichen und deswegen auch ziemlich traurigen Film – mit zwei herausragenden Hauptdarstellern.