Darren Thornton (Regisseur)

Vier Mütter für Edward

Vier Mütter für Edward

Frei nach dem italienischen Erfolgsfilm „Ein Festmahl im August“ wird in „Vier Mütter für Edward“ ein netter schwuler Jugendbuchautor erst zum Pfleger seiner eigenen Mutter und hat plötzlich ein ganzes Mütterquartett im Haus. Die stellen allerlei amüsanten Unfug an, sorgen aber auch für viele berührende, wahrhaftige Momente. Ein entspannter, großherziger Film, der „wie eine in Watte gepackte Screwball Comedy“ daherkommt, schreibt sissy-Autor Christian Horn.
Ein Date für Mad Mary

Ein Date für Mad Mary

Irland sei vor allem eins, sagt das Klischee: rau und unverblümt. Da wird nicht verschönt und verbrämt, da gibt’s Pubs und Prügeleien und harte Schalen mit weichen Herzen. Könnte stimmen, wenn man dem irischen Coming-of-Age-Film "Ein Date für Mad Mary" glaubt, der diesen Monat in der queerfilmnacht läuft und ab 14. Dezember auch regulär im Kino zu sehen sein wird. Verkratzte Charaktere, superbe Schauspielerinnen, ein guter Soundtrack und – ganz nebenbei – eine lesbische Liebe machen das Spielfilmdebüt des Regisseurs Darren Thornton zu einer großen Entdeckung. Von Tania Witte.