Simon Froehling: Dürrst
Zwölf Jahre hat es gedauert, bis der Schweizer Autor und Dramaturg Simon Froehling seinem Erstling „Lange Nächte Tag“ aus dem Jahr 2010 ein zweites Buch folgen ließ. Ging es im Debüt um Sex, Drugs und die Suche nach Identität, geht es nun in „Dürrst“ um Kunst, Beziehungen und die Diagnose „bipolare Störung“ – all das erzählt mittels eines schwulen Protagonisten und mit explizit queerem Blick. Tobias Schiller findet, dass sich das Warten auf den neuen Froehling gelohnt hat.